Friedhof Burgstraße

Friedhof Burgstraße

Friedhof Burgstraße


Der Friedhof mit einer Gesamtfläche von 3,1 ha liegt zentral an der Burgstraße und wurde 1791 außerhalb der Stadtmauern im Stadtgrabengelände angelegt. 1918/19 wurde er nach Plänen des damaligen Kreisbaumeisters Johannes Vienken erweitert. Der Friedhof hat seitdem keine wesentliche Erweiterung mehr erfahren.

Mit seinem die gesamte Kernstadt überragenden und weithin sichtbaren alten Baumbestand hat der Friedhof inzwischen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung als grüne Lunge und Stätte beschaulicher Erholung für die Innenstadt erhalten.


Friedhofskapelle

Nahe dem Eingangsbereich befindet sich die in den 1950er Jahren erbaute Aussegnungshalle mit einem Glasfenster von Georg Meistermann. 

Friedhof Burgstraße Aussegnungshalle



Ehrenfriedhof

Friedhof Burgstraße


Ende der 1950er Jahre wurde der Ehrenfriedhof nach Plänen des Architekten Karnatz eingerichtet. Hier sind insgesamt 396 Kriegsopfer des 2. Weltkrieges beigesetzt.

Ein Namensverzeichnis der Opfer befindet sich zur Einsicht in einer Mauernische neben dem westlichen Zugang.

Neben dem östlichen Zugang sind an der Umfassungsmauer die Inschrifttafeln des alten Kriegerdenkmales aus den 1880er Jahren angebracht.

Angrenzend an den Ehrenfriedhof wurde in den späten 1950er Jahren nach Entwurf von Johannes Scherl das Ehrenmal mit drei Sandsteinstelen in seiner heutigen Gestalt fertiggestellt. 


Sternengrabfeld

Sternengrabfeld


Seit 2010 besteht die Möglichkeit der Bestattung von Früh- und Fehlgeburten           ( Sternenkinder ) auf einem besonders dafür ausgewiesenen Grabfeld.


Urnenwand

Urnenwand Friedhof Burgstraße


In der Urnenwand sind seit 2006 Urnenbestattungen möglich. Die Nischen bieten Platz für jeweils bis zu 2 oder 4 Urnen. Mittlerweile stehen 8 Urnenwände für Beisetzungen zur Verfügung.


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