Gemessen an der Einwohnerzahl ist Bombogen der zweitgrößte Stadtteil Wittlichs. Als "Bumaga" wurde das heutige Bombogen erstmals im Jahre 940 als Besitztum der Trierer Abtei St. Maximin urkundlich erwähnt. Seit der Gebietsreform aus dem Jahr 1969 ist die ehemalige Ortsgemeinde Bombogen Stadtteil der Kreisstadt Wittlich.
Geschichtliches
3. Juni 940 Jahr der erstmaligen Nennung des Ortes: Otto I. (936-973) sichert auf Bitten seines Bruders Heinrich und des Grafen Konrad dem Abte Hugo und dem Konvent des Klosters St. Maximin bei Trier, das von Heinrich I. dem Vater Otto I., reformiert wurde, die Unabhängigkeit unter frei gewähltem Abte nach der Regel des hl. Benedikt zu. Das Kloster steht künftig samt allem Besitz unter Königsschutz (mundiburdium). Bombogen (Bumaga) wird in diesem Dokument zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Entwicklung Einwohnerzahl
1895
491
1916
548
1925
606
2019
1445
Wissenswertes
1789 - 1791 Bau der Kirche
1840 Gründung der ersten Pflichtfeuerwehr, heute Bombogen und Wengerohr Stützpunktfeuerwehr- Wache II mit Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses
1910 Bau und Bezug der neuen Schule
1919 Erste Wahl des Gemeinderates
1927 Gründung Musikverein Bombogen
1932 gab es 2 Tabakbauvereine - Bombogen war Tabakdorf
1940 Bau eines Schwimmbades 25 x 12m, geöffnet bis Ende des 2. Weltkrieges
1969 Eingemeindung
1975 Bau des ersten Neubaugebietes
1982 Gründung Tennisclub Rot Weiß Bombogen
1990 1050 - Jahr Feier
1995 Baugebiet Hofflürchen I, Hofflürchen II 2017
1999/2000 Bau Dorfgemeinschaftshaus/Pfarrheim
2000 Bau der Schulsporthalle
2003 Gründung Sport- und Freizeitclub Bombogen
2006 Umbau des Tabakschuppens
2009 Erweiterung als Stadtteilbüro/Jugendraum Bombogen