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Bürgermeister besucht das Wittlicher Metallbearbeitungs- und Zerspanungsunternehmen MUZ
Der geschäftsführende Gesellschafter Benjamin Eltges stellte in einem Ortstermin mit Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Wirtschaftsförderer Rainer Wener sein Unternehmen in der Otto-Hahn-Straße vor. Das bereits seit den 80er Jahren bestehende Unternehmen wurde von seinen Eltern gegründet und hat sich auf die Bearbeitung von Hochsicherheitsbauteilen für hydraulische Antriebssysteme spezialisiert. Die Bauteile finden Anwendung in Kranfahrzeugen, Staudämmen, Baumaschinen und Offshore-Krananlagen.
Mit 53 Mitarbeitern aus zehn verschiedenen Ländern setzt das Unternehmen auf modernste Fertigungstechnologien. Insgesamt stehen 25 Dreh- und Fräsmaschinen unterschiedlicher Dimensionen zur Verfügung, auf denen die präzise Bearbeitung sowie die individuelle Programmierung der Bauteile erfolgt.
Das Unternehmen legt großen Wert auf die Förderung von Nachwuchstalenten und bietet Ausbildungsplätze in den Berufen Feinwerkmechaniker/in (Fachrichtung Zerspanungstechnik), Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement oder Industrie sowie Technische/r Produktdesigner/in an.
Als Reaktion auf die Herausforderungen der Coronazeit wurde ein neuer Geschäftsbereich entwickelt: Die Konstruktion und Fertigung von Renn- und Fahrsimulatoren. Diese innovativen Produkte kommen bereits im Rennsport zum Einsatz und werden zukünftig auch für Fahrschulen und Weiterbildungseinrichtungen verfügbar sein.