Hoher Besuch im Makerspace – Ministerpräsidentin Malu Dreyer interessiert sich für die Wittlicher Einrichtung


Elke Scheid (Leitung Kulturamt, Stadtbücherei und Makerspace Wittlich) hatte die Ehre, die Ministerpräsidentin zu begrüßen und die Entstehung und Bedeutung des Makerspace Wittlich zu erläutern. Begeistert startete Frau Dreyer zu einigen ausgewählten Maschinen und Arbeitsplätzen, die ihr im „Betrieb“ gezeigt wurden. So demonstrierten Pia Wiersch (Mehrgenerationenhaus und Makerspace) mit drei Mädchen im Grundschulalter, wie Textilien mit der Technik des Siebdrucks bedruckt werden. Drei Drittklässler(innen) zeigten der Ministerpräsidentin unter Anleitung ihres Tutors Maximilian Becker, wie man kleine Legoautos so programmiert, dass sie dorthin fahren, wo es der Programmierer oder die Programmiererin vorgibt. „Und Geräusche machen kann das Auto auch“, erklärte die 9jährige Maria Dohm, „soll ich Dir zeigen, wie das geht?“ fragte das Kind dann die Ministerpräsidentin weiter. Und so lernte die Landeschefin die ersten Schritte in der Programmierung von „Lego WeDo“.Daniel Scharfbillig (Haus der Jugend und Makerspace) demonstrierte gekonnt die Funktionsweise des 3D-Druckers, um dann zu Thomas Müller (Stadtbücherei und Makerspace) überzuleiten, der die Arbeitsmöglichkeiten des Lasercutters vorführte.

Staatskanzlei RLP / Werner-Hohensee


Im Beisein von Herrn Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Landrat Gregor Eibes zeigten Hans-Peter Pesch (ehrenamtlicher Mitarbeiter des Makerspace), Katharina und Alexander Völp sowie Marie Vogt, was es mit der Grundlage der modernen Technik, der Elektronik auf sich hat.

Malu Dreyer im Makerspace Wittlich


Um viele neue Eindrücke bereichert, bedankte sich Malu Dreyer beim Team des Makerspaces Wittlich und brach nach einer spannenden und lehrreichen Stunde auf, um in der Synagoge über 100 ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Bernkastel-Wittlich zu einer Fragestunde zu begrüßen und bei einem Glas Wittlicher Wein Gespräche zu führen.

„Der Makerspace Wittlich“, so führte die Ministerpräsidentin als Resümee aus, „ist einzigartig in Rheinland-Pfalz“.